Und wieder Treffen mit 2 Autos am Wanderziel.

Wanderziel Schutzhütte an der B3 vor Lührsbockel im in der Morgensonne

Wanderziel Schutzhütte an der B3 vor Lührsbockel im in der Morgensonne

Bispingen Kirche

Bispingen Kirche

E1 Schummelversuch auf Abenteuerspielplatz Luhegrund

E1-Schummelversuch auf Abenteuerspielplatz Luhegrund

Toller Wanderweg vom Luhegrund zur Luhequelle

Toller Wanderweg vom Luhegrund zur Luhequelle

Luhequelle Text

Luhequelle Text

Luhequelle auf Eis

Luhequelle auf Eis

Heideexpress Bahnlinie bei Oeningen

Heideexpress Bahnlinie bei Oeningen

Böhmepark Soltau

Böhmepark Soltau

Zwei Männer bei der Überwindung eines Hindernisses

Zwei Männer bei der Überwindung eines Hindernisses

Sprachrohr

Sprachrohr

Soltau Sofa?

Soltau Sofa?

Breidingsgarten

Breidingsgarten

Drewes-Hof Tetendorf

Drewes-Hof Tetendorf

Durchblick ins Böhmetal

Durchblick ins Böhmetal

Schöne Böhme

Schöne Böhme

Von der Etappenlänge etwas ambitioniert knapp 30 km. An der B3 kurz vor Lührsbockel terminiert. 9 Uhr vor Ort ist angesetzt aber ich muss noch 20 Minuten  warten, dass mich meine Wanderkumpanen auflesen.

Kurz darauf sind wir in Bispingen, am bekannten Parkplatz, knapp hinter dem Bahnhof. Herrlichstes Wanderwetter. Sonnenschein pur bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Wir gehen los. P und B brauchen aber noch Wegzehrung (Kaffee togo). Wir gehen durch das frühmorgendlich verschlafene und etwas unspektakuläre Bispingen. Die Bahnhofstraße runter, an der Tankstelle rechts, hinter der Kirche links auf der Töpinger Straße bis zur Jugendherberge. Dort am Sportplatz verlässt der E1 nach rechts die Straße.

Der unbefestigte aber befahrbare Weg geht zwischen Bahn und Luhe nach Südwesten. Zurzeit überfroren mit etwas Schnee. An wenigen Stellen matschig. Nach 2,5 km erreichen wir die (verlassene?) Bahnstation Luhegrund  an einem Abenteuerspielplatz. Dort gibt es eine Seilbahn die zufällig genau in E1 Wanderrichtung verläuft. P probiert es aus, ist aber zu schwer und schleift auf dem Boden. Naja, wäre eh geschummelt gewesen.

Ab dem Spielplatz wird der Weg deutlich schmaler,  zu einem echten Waldweg. Und es gibt auch noch alte TrimmDich Parcours. Die folgenden 1,8km sind wunderschön zu gehen.

Dann erreichen wir die Luhequelle. Dort gibt es sogar einen Wanderstempel den ich gleich benutze. Großes Highlight! Leider sind wir hier schon in Hörweite der Autobahn A7 und müssen ca 2km in südlicher Richtung parallel folgen. Danach wendet sich der Wanderweg etwas Richtung Osten, so dass der Autolärm wieder verschwindet.

Wir kommen durch das unauffällige Stübeckshorn und machen dort an einer nach Süden gewandten Wiese bei km 9,4 unsere erste große Pause.

Gestärkt geht es weiter, jetzt mehr nach Westen. Nach ca 2km unterqueren wir die A7 und nach 1km, kurz vor Dittmern und Moränensee Camping, knickt der E1 wieder nach Süden ab. Es geht seit der Autobahnunterführung jetzt auf asphaltierten Wegen durch offenes Gelände. Wir erreichen nach 2km Oeningen, der E1 hat sich wieder mehr Richtung Westen gewandt. Noch einmal nach etwa 2km, wir haben gerade die Heideexpress-Bahnlinie  und die große Aue überquert, kommen wir in den Wald Oeninger Moor. 1,5 km später erreichen wir die ernstzunehmende Bahnlinie Soltau-Buchholz. Auch die wird überquert. An der Reha Klinik vorbei und der E1  schlägt einen kaum wahrnehmbaren Pfad durch den Wald nach Süden ein. Wir machen eine weitere Rast bei km 18 am Stein vom Löns, dem alten Heidedichter.

Noch den Oeninger Weg nach Süden. -Auch in Soltau ganz schön viel Neubau- und dann den Böningweg -Alte Siedlung- nach Westen und von der Bornemannstraße am Café Chocolat vorbei in den Böhme Park. Sehr nett! Bei unserem perfekten Wetter sowieso.

An der Böhme entlang durch den Park nach Süden, über die Wilhelmstraße, weiter durch  Fußgängerzone Marktstraße = das touristisches Herz. Am heiligen Sonntag aber relativ wenig los. Ein lustiges “Sprachrohr” entdeckt und bei Hausnummer 29 sollte noch ein MysteryCache versteckt sein. Sind aber gerade Muggels im Weg. Also weiter die Marktstraße entlang. Am Georger-Lemoine-Platz sind keine E1 Wegweiser. Wir also weiter grob geradeaus, Das H des Heidschnuckenweges geht ja auch weiter. Aber leider nur der Stichweg zum Bahnhof Soltau, falls man hier das Etappenende einplant. Bei uns nicht der Fall also grummelnd und verärgert über 1km Umweg wieder zurück und siehe da: Doch ein E1 Wegweiser nach Südosten in die Charlottenstraße. Leider nur von Süden zu sehen.

Die Charlottenstraße entlang, unter einer dicken Bahnbrücke hindurch wieder auf einen richtigen Wanderweg entlang der Böhme. Am Breidingsgarten vorbei. Sehr schön!

In Tetendorf bei Drewes Hof (wunderschönes Gebäude-Ensemble) müssen wir wieder auf Asphalt gehen. Kurz die Landstraße nach Westen und wieder ist der E1 Abzweiger nach Süden für uns nicht sichtbar ausgeschildert. Zum Glück Mit GPS und guter Karte machen wir hier keinen unnötigen Umweg und nach 100m finden wir auch das erste weiße X am Baum wieder.

Km 24. Wir müssen noch dringend eine Pause machen. B klagt schon seit einiger über Knieprobleme. Und noch 7km vor uns. Übel!

Es geht schnurstracks nach Süden. 2,5km nach der Pause erreichen wir im Tal der Böhme den Campingplatz Imbrock. Wunderschön, ruhig und stimmungsvoll hier an der Böhme im  Abendlicht.

Aber wir müssen noch weiter. Noch etwas mehr als 1km dann knickt der Weg wieder Richtung Osten. Bei Brock überqueren wir wieder die A7 und gehen auf einem sehr matschig gefahrenen Weg bis zur Abzweigung Lehmberg.

Noch 500m Asphalt im Sonnenuntergangslicht und wir sind um 17:20Uhr am Ziel.