Selker Mühle

Selker Mühle

Angelsee trocken

Angelsee trocken

Merkwürdige Figuren

Merkwürdige Figuren

Westermoor

Westermoor

Blaue Schafe bei der Waldhütte

Blaue Schafe bei der Waldhütte

Toller Waldweg

Toller Waldweg

Geocache Spoiler

Geocache Spoiler

Es wird bergig

Es wird bergig

Bismarckdenkmal auf dem Aschberg

Bismarckdenkmal auf dem Aschberg

Mit dem Auto fahren wir wieder einmal zum Wanderstartpunkt. Diesmal Selk Ehrenmal. Vorher noch  einen kleinen Abstecher zum Gasthaus Quellental, wo ich nach meiner seit der letzten Etappe verschollenen Sonnenbrille frage. Leider nix. Wie üblich machen wir vom geparkten Auto noch einen kleinen Schlenker, um alle Meter auf dem E1 ordnungsgemäß zu absolvieren und schon gehts zur ersten Sehenswürdigkeit dieser Etappe, der Selker Mühle. ,Fängt ja gut an an!‘ Sagen wir uns. Bei bedecktem Himmel, 6°C und ab und zu ein paar Regentropfen, wirkt jedoch alles ein wenig trist.

Der Wanderweg geht quasi durch das Gebäude und man kommt auf der Rückseite an einem großen Angelsee heraus, der zu dieser Jahreszeit gerade komplett leer ist.
Wir gehen durch ein ein paar kleinere Gehölze kommen kurz auf die Landstraße und überqueren Richtung Lottorf die A7. Von hier geht der E1 parallel immer in Hörweite der  Autobahn durchs Westermoor. Man kann den E1 hier nur erahnen und muss aufpassen sich keine nassen Füße zu holen. Ein spannender Teilabschnitt.
Wir verlassen das Westermoor und unterqueren die Autobahn wieder Richtung Osten auf Brekendorf zu. Dort angekommen sehen wir blaue Schafe und überlegen noch in der „Waldhütte“ einzukehren. Wir entscheiden uns aber dagegen, da wir gerade am Anfang vom Westermoor schon eine üppige Essenspause mit Überdachung eingelegt hatten.
Wir gehen weiter durch den Brekendorfer Forst und wundern uns über beträchtliche Steigungen. Nicht umsonst nennt man das Gebiet hier Hüttener Berge. Wir passieren den Rammsee und besteigen den Heidberg (99m). Ein schöner Ausblick und toller Geocache belohnt unsere Mühen. Weiter geht es im zickzackkurs in westlicher Richtung durch das Gehege Silberbergen. Dort geht es auf den Gipfel des Aschbergs (98m) sogar mit Bismarckdenkmal. Etwas südlich von Ascheffel überqueren wir die Landstraße zwischen Owschlag und Eckernförde und wandern durch das Gehege Fresenboje bis zum Reiterhof Kirchhorst. In der dortigen Gaststube dürfen wir uns eine Taxirufnummer heraussuchen und bestellen telefonisch.

Der Taxifahrer will uns scheinbar behummsen und einen Umweg über Eckernförde nach Selk fahren. Ich bin gar nicht einverstanden und sage dem Fahrer fortan die Route an. Am Ende will er noch 10€ Anfahrt zu dem ohnehin exorbitanten Fahrpreis verlangen, obwohl die Anfahrstgebühr schon telefonisch abgesagt war. Wir zahlen nur den Fahrpreis ohne Anfahrt und behalten den unguten Nachgeschmack von willkürlicher Preisgestaltung noch lange im Kopf. Nächstes mal telefonisch Festpreise vereinbaren und wenn irgend möglich Bus oder Bahn nehmen.