Um die Sonnenscheindauer in der Winterzeit gut auszunutzen treffen wir uns früh um neun Uhr mit zwei Autos in Wotersen am Schloss, dem heutigen Wanderziel, und fahren mit einem Auto zum Startpunkt in Mölln am Mühlenplatz.

Schloss Wotersen früh morgens

Schloss Wotersen früh morgens

Mölln Altstadt Blick Richtung Kirche mit Weihnachtsbaum

Mölln Altstadt Blick Richtung Kirche mit Weihnachtsbaum

Bei Etappe 16 verpasster E1 Marker

Bei Etappe 16 verpasster E1 Marker

St Nikolai, E1 mit Stufen

St Nikolai, E1 mit Stufen

Uferweg am Schmalsee

Uferweg am Schmalsee

"Prärie" im Hellbachtal

“Prärie” im Hellbachtal

Schwarzsee

Schwarzsee

Tchüß E6

Tchüß E6

Von dort herab kommt man die Talhänge bei Göttin

Von dort herab kommt man die Talhänge bei Göttin

E1 Marker in Güster, wieso ist der E6 wieder dabei?

E1 Marker in Güster, wieso ist der E6 wieder dabei?

Pause nach Auto schieben

Pause nach Auto schieben

schöne Waldwege bei Roseburg

schöne Waldwege bei Roseburg

Bald kommt ein Schloss

Bald kommt ein Schloss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Mölln noch schnell beim Bäcker etwas Proviant besorgen, dann zurück Richtung Wanderstart. Dort holen wir noch den bei Etappe 16 ausgelassenen E1-Schlenker um die St Nicolai Kirche nach, den wir letztes Mal mit müden Gliedern und Augen in der Abend-dämmerung übersehen haben. Im Morgenlicht zeigt sich die Kirche von Ihrer schönsten Seite.

Der E1 führt am Mühlenbach / -graben entlang am Wildpark “Uhlenkolk” vorbei immer entlang des Hellbach zum ersten größeren See, dem Schmalsee. Auf dem Weg überholen wir ein pausierendes Wanderpärchen, sind aber zu feige sie anzusprechen ob sie auch den E1 gehen. Sowas doofes. Von dort immer weiter am Westufer gehen wir am Lüttauer See und Drüsensee vorbei.

Danach verlassen wir die großen Seen und der E1 führt durchs Hellbachtal teils durch prärieartige Landschaft. Zwischen Lottsee und Krebssee zum Schwarzsee wo wir einen E1 Geocache erfolglos* suchen.

Mit dem Blick auf ein paar Wiesen verabschiedet sich das offene Gelände des Helbachtals und wir gehen weiter durch den Wald. Wir überqueren den Hellbach bei der Gudower Mühle und folgen dem Weg weiter nach Westen durch den Wald. Die nahe Autobahn (A24) wird immer hörbarer.

 

Wir untertunneln die Autobahn und überholen an einer Gabelung zwei weitere Wanderer die sich nach dem Weg Richtung Güster erkundigen. Keine E1 Wanderer, aber wir helfen trotzdem.

Der E6 trennt sich Richtung Süden vom E1 und E9 und wir gehen westwärts die Talhänge bei Göttin hinab Richtung Elbe-Lübeck-Kanal und Güster.

 

Im etwas verschlafenen Güster möchten wir eigentlich an der ausgeschilderten Tankstelle noch etwas Proviantnachschub holen. Ist aber eine Automatentankstelle.

Wir verlassen den Ort nordwärts und biegen hinter der Bahnlinie nach Westen in den Wald ab, wo wir noch einem Mann helfen sein beim Wenden festgefahrenes Auto in die richtige Spur zu schieben. Der Mann ist sehr erleichtert und wir brauchen dringend  Pause.

 

Ein paar Meter später machen wir die erste und einzige nennenswerte Pause dieser Etappe auf ein paar Holzstämmen.

 

 

Durch schöne Waldwege führt der E1 Richtung Roseburg. Am Ortsrand überqueren wir die Landstraße und gehen weiter westwärts. Noch wenige Kilometer bis zum Ziel.

Wir sind schon ziemlich fußlahm.

 

Eine Allee mächtiger Bäume in der Dämmerung deutet ein herrschaftliches Anwesen an. Um 16:10h sind wir in Wotersen am Auto.

 

Noch kurz das erste Auto in Mölln abholen und ich bin um 17:35h zu Hause.

 

*Wie mir der Owner später mitteilt hat er ihn entfernt, also nicht unsere Schande. Puh!